Freitag, 13. November 2009

Mittwoch, 11. November 2009

Besuch beim Stadtteilverein
am 20. Oktober 09









Die Dransdorfer Medien Nacht und ihre "Kollateralschäden" zieht weitere Kreise - am 20. Oktober haben Barry und Ursel einen Besuch beim Dransdorfer Stadtteilverein gemacht, auf Einladung der Betreuerin Ilona Arian.














Ilona hat uns die verschiedenen Räume des Stadtteilvereins gezeigt, zunächst die des Jugendtreffs, denn die Idee hinter der Einladung war ja, die Dransdorfer Kinder und Jugendlichen in die Vorbereitungen zur Medien Nacht einzubeziehen.















An diesem Nachmittag war Malen und Zeichnen angesagt, eine Gruppe Kinder- gut versorgt mit Papier, Farben und allerhand anderem Material- war damit beschäftigt, Kunstwerke verschiedener Art herzustellen. Wir haben uns ein wenig umgeschaut und uns mit den Kindern unterhalten. Ein paar Mädchen waren auch gleich mit Spass dabei, mit uns ein bisschen "Schlagzeug" zu spielen.














Wir haben dann auch das von ehrenamtlichen Mitarbeitern betreute Café besucht; offensichtlich ein Treffpunkt der Siedlungsbewohner und ausgestattet mit teils recht bemerkenswerten Kunstwerken der Besucher und Mitarbeiter.

Ilona hat uns während der Führung auch andere ehrenamtlich betriebene Projekte gezeigt, so zum Beispiel eine Werkstatt, in der alte Fahrräder wieder aufgerüstet und dann verkauft werden, aber auch ein Raum mit vielen gestifteten Computern, wo Basiskenntnisse am PC von Ein-Euro-Lehrkräften vermittelt werden, oder ein anderes Gebäude, in dem Förderkurse für Schulkinder stattfinden.















Nach der Führung hat uns Ilona noch mit einem Musiker aus dem Stadtviertel bekannt gemacht, der ein privates Tonstudio betreibt, und sich sehr engagiert bereit erklärt hat, mit uns und den Dransdorfer Jugendlichen ein Audio/Videoprojekt auf die Beine zu stellen, das letztendlich auch Eingang in die Dransdorfer Medien Nacht finden soll.

Mittwoch, 30. September 2009

Am 25. September fand um 18 Uhr das erste Treffen zur Dransdorfer Mediennacht statt. Mit Hilfe einer Powerpoint-Präsentation ( Fotos dazu anschauen!) haben Shawn Spicer, Barry L. Roshto und Ursel Quint über das das Konzept- soweit es bisher steht- informiert.
Barry und Ursel stellten sich vor mit ihren bisherigen Projekten,
Barry hat als Medienkünstler schon zwei Musikschulgebäude zum Thema gemacht und zeigte die entsprechenden Arbeiten anhand von Fotos . Es handelt sich um das "Klingende Haus" in der Godesberger Musikschule, und das Projekt "S.O.F.operA" im Gebäude in der Kirschallee.
Ursel berichtet über die Arbeit des Duos "SnowKrash".Auch hier gibt es Fotos zu bereits existierenden Werken.
Zunächst gab es eine kurze Erklärung, was "Mediennacht" eigentlich bedeutet: es geht darum, mit "alten" und "neuen" Medien gleichzeitig zu arbeiten, also mit Papier und Stift ebenso wie mit Computern und Beamern. Beteiligen sollen sich "Experten" und "Laien",und das Ziel sollte sein, am 28. Februar ein gemeinsames Kunstwerk auf die Beine zu stellen, das die Dransdorfer Burg als faszinierendes Gebäude UND als Musikschule präsentiert.
Konkreter:
Es wird einen visuellen und einen akkustischen Teil geben. Mit Hilfe von Beamern soll die innere Architektur ausgelotet werden, aber auch Licht durch die Fenster nach aussen leuchten, so daß man von weitem schon auf die Burg aufmerksam wird.Dazu hat Barry Fotos gezeigt, die von einem ersten Versuch hierzu stammen.
Die musikalischen Ereignisse (schliesslich handelt es sich bei der Dransdorfer Burg um eine Musikschule!)entwickeln sich um das Leitmotiv der MedienNacht ,nämlich an der berühmten "Für Elise" von Beethoven.Da gibt es
erstens
den Dransdorfer "Eismann", dessen Jingle,wenn er mit seinem Wagen durch die Strassen fährt, aus den ersten Takten der "Für Elise" -Melodie besteht. Er soll, so der Plan, an dem Abend auf den Parkplatz der Burg fahren, während seine Erkennungsmelodie laut erklingt, und aus seinem Wagen steigen Trompeter, die sich vor den Burgeingang postieren und die Melodie als Begrüssung mitspielen.Es gab (und gibt auch hoffentlich weiterhin!!!!) verschiedene Vorschläge, wie man diese Idee noch weiter ausbauen kann.
zweitens
wird Ursel für drei verschiedene Ensembles von Musikschülern(Bläser, Streicher, Saxophonensembles sind erstmal geplant) Arrangements des nicht so bekannten Mittelteils der "Elise" verfasen, die dann in drei verschiedenen Räumen bei offenen Türen nacheinander aufgeführt werden. Daran anschliessen sollen sich aufgenommene und von Lautsprechern inSurround-Sound wiedergegebene Versionen der übrigen Teile des Klavierstücks.Auch dazu gab und gibt es auch weiterhin hoffentlich noch Ideen
drittens
"Elise" für Uneingeweihte: Besucher, die gar nicht Klavier- oder ein sonstiges Instrument-spielen können, sollen auch die Gelegenheit zur "Elise" haben:der grosse Flügel im Saal wird mit farbigen Tasten so hergerichtet, daß jeder mit Leichtigkeit die ersten Töne unseres Stückes erkennen und korrekt anschlagen kann.Jeder sollte das versuchen, wir werden die Hände dabei filmen und im Haus verteilt an die Wände beamen!
Daneben sind aber auch "Kollateralschäden" geplant:
Virtual Graffiti:
Graffiti, das an die Aussenwände der Burg gebeamt wird (nicht mit Sprühfarbe nachmalen...!)
Elise-Flashmobbing:
Ein Handy-Aufruf , der ein Treffen in Bonner Klaviergeschäften zur Folge hat.Alle Teilnehmer besetzen die Instrumente des Ladens und spielen die "Elise", bis Etwas passiert...
Postbücher:
Die Briefumschläge, die Post von der Musikschule enthalten, werden gesammelt und bemalt oder anders künstlerisch gestaltet; zu kleinen Büchern gebunden und am Abend der MedienNacht ausgestellt.Dazu noch Ideen?Gern!
Schliesslich gab es die Möglichkeit für die Zuhörer, sich dazu zu äussern.Erfreulicherweise waren die Kommentare lebhaft und interessiert, und es wurden einige Mitarbeiter gewonnen. Nach den Herbstferien ist ein weiteres Treffen geplant, an dem neben den Teilnehmren vom 25.9. auch diejenigen erwartet werden, die diesen Termin nicht wahrnehmen konnten.

Samstag, 26. September 2009

Info Abend 25. Sept. 2009

erstes Treffen am Freitag Abend:Shawn Spicer erklärt den Teamkollegen-in-spe, was wir geplant haben, und wie sie sich einbringen können.

The Man wid de Plan

das noch fast jungfräuliche Treppenhaus...

und hier mit den ersten live Videoübertragungen, die aus dem Innenleben des Konzertflügels im Saal stammen,
vom computer verfremdet und tele-projiziert auf die Treppenhauswand.


Fortsetzung folgt...

Freitag, 11. September 2009

Donnerstag, 3. September 2009

Mittwoch, 1. April 2009

Die Veranstaltung wird am 28. Februar 2010 um um 19.00 Uhr beginnen. Damit ist (meteorologisch gesehen) gesichert, daß wir erst nach Anbruch der Dunkelheit beginnen- und daß die Projektionen zur Geltung kommen. Dadurch wird die Veranstaltung auch "familienfreundlicher" ... weil nicht zu spät!
Ich freue mich schon jetzt darüber, möglichst viele Dransdorfer Eltern mit ihren Kindern dort anzutreffen.

Montag, 30. März 2009

Tele´Lisa - ein audio-visuelles Projekt in der Dransdorfer Burg

Die Musikschule der Bethovenstadt Bonn feiert ihr 40jähriges Jubiläum.
Wir in Dransdorf feiern mit.
Wir lassen die Elise frei.
Elise wohnt in der Dransdorfer Burg.
Wir suchen sie in jedem Raum.
Wir leuchten die Ecken und Winkel aus.
Wir spielen ihre Melodie.
Wir vernetzen sie mit der Aussenwelt,
bis sie sich in sich selbst spiegelt,
und die Burg strahlt,daß man es in Stadt und Land sehe kann.

Wir brauchen euch dazu!
Dransdorfer!!
Schüler,Eltern,Grosseltern,Urgrosseltern,Freunde,Bekannte,Unbekannte,
die dabei sind mit
Computern,Know-how,Beamern,Engagement,Zeit und Lust

                         *   *   *

Am 28.Februar 2010 
stellt sich die Dransdorfer Burg vor mit einem audiovisuellen Medienevent,konzipiert von Barry L.Roshto und Ursel Quint.
Als Basis dient Beethovens berühmt-berüchtigtes Klavierstück "Für Elise",Qual und Wonne tausender Musikschüler.Jeder einzelne Raum der Burg wird bespielt,aber auch mit Hilfe von Kameras,Beamern und Computern visuell erschlossen.Die spezifischen architektonischen Strukturen innerhalb des Hauses werden so zur Geltung gebracht,aber auch die Interaktion mit der Aussenwelt;die vom Musikalischen ins Optische übersetzten Bilder,die die Beamer an die Fenster werfen,werden von diesen gespiegelt und gleichzeitig nach aussen übertragen.Auch dort treffen sie auf reflektierende Oberflächen und kehren so ins Innere des Gebäudes zurück.
Dazu brauchen wir die Unterstützung von Eltern,Schülern und Freunden der Musikschule und des Dransdorfer Kulturlebens.Wir suchen Geräte
(--- Laptops , Beamer , Kameras...)
und am liebsten auch Besitzer mit dem nötigen Engagement,die mitmachen wollen.Wer Lust hat und ein bisschen Zeit für Proben mitbringt - ein erstes Treffen findet am 29.Mai um 18 Uhr in der Dransdorfer Burg statt-sollte sich melden bei
Shawn Spicer
Dransdorfer Burg
Siemensstrasse 246
53121Bonn
Tel.:0228/663214
shawn.spicer@bonn.de

Projektionspläne